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Neuigkeiten:

  Schauübung - VKU mit eingeklemmter Person
19.04.2006  
Nachdem die Alarmierung durch die Leitstelle Freiberg über Sirene und Funkmelde-empfänger erfolgt war, rückte der KTLF mit einer Staffelbesatzung zur Unfallstelle an. Dort zeigten die Kameraden ihr Können im Umgang mit dem Rettungsgerät und demonstrierten, wie eine eingeklemmte Person aus dem Unfallwagen gerettet wird. Über Lautsprecher konnten die Zuschauer den ständigen Funkkontakt mit der Leitstelle mithören. So sahen die zahlreich erschienen Gäste am Samstag, den 15.04. am Gerätehaus ein vielseitiges und interessantes Schauprogramm. Weitere Beiträge in den News.

  Schauvorführung - Abseilen aus Höhen
19.04.2006  
Ein weiterer Höhepunkt des Schauprogramms am 15.04. war das Abseilen vom Steigerturm. Hier zeigten die Kameraden Marcel Thomas, Benny Uhlig, Philipp Ries und Dirk Ranft in eindrucksvoller Weise das Retten und Selbstretten aus Höhen. Betreut und abgesichert wurden die mutigen Feuerwehrmänner von den Kameraden Armin Keißner und Wilfried Höber, die sich bestens im Anlegen von Rettungsleinen und beim Binden der Knoten auskennen.

  Löschen wie in alten Zeiten
19.04.2006  
Die Kameraden der FF Kleinhartmannsdorf kamen am Samstag, den 15.04. mit ihrer alten aber funktionstüchtigen Handdruckspritze nach Großwaltersdorf ans Gerätehaus und löschten einen Brand wie in alten Zeiten. Natürlich trugen sie auch die entsprechenden Uniformen.

  Schauvorführung - Gefahren im Haushalt
19.04.2006  
Im Rahmen des Schauprogramms am Samstag, den 15.04. zeigten die Kameraden, wie ein in der Küche entstandener Fettbrand richtig gelöscht wird. Den interessierten Gästen wurde vorgeführt, was passiert, wenn Spraydosen starker Hitze ausgesetzt werden. Außerdem wurde veranschaulicht, wie schnell sich Heu oder Stroh durch eine heiße Glühbirne entzünden kann.

  Volles Zelt am Gründonnerstag 13.April 2006
19.04.2006  
Zur Auftaktveranstaltung unseres Festwochendendes anlässlich 75 Jahre Freiwillige Feuerwehr Großwaltersdorf konnten wir uns trotz durchwachsenen Wetters über ein prall gefülltes Festzelt freuen.
Die Live-Band Akzent und DJ Matthias Wagner mit seiner Display-Diskothek heizten die Stimmung an. Es wurde bis in die späten Abendstunden hinein getanzt und gefeiert, so dass niemandem kalt werden musste.

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  Die 75 steht!
20.03.2006  
Die 75 steht!


Die ersten Vorbereitungen für das 75. Gründungsjubiläum der
FF Großwaltersdorf sind angelaufen.
Seit ein paar Tagen schmückt eine große 75 den Steigerturm am Gerätehaus. Diese dreht sich langsam und wird bei Dunkelheit angestrahlt. Durch die Leuchtfarben ist sie von allen Seiten im Dorf weithin sichtbar und macht die Passanten schon jetzt auf unser bevorstehendes Festwochenende aufmerksam.
Besonderer Dank gilt den Kameraden Andre Höber und Benny Uhlig, welche dieses Kunstwerk in Eigenleistung in ihrer Freizeit gebaut und angebracht haben
sowie Metallbau Seifert aus Lippersdorf mit seinem Kranführer Jens Uhlich! Ohne Kran wäre das Anbringen dieser Skulptur nicht möglich gewesen!




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  Einsatz am 07.03.2006
07.03.2006  
II.Einsatz am 07.03.2006


Angebrannte Milch war der Auslöser der Brandmeldeanlage des Seniorenwohnheimes „Kranich“ in Eppendorf.
Da zunächst von einem Ernstfall auszugehen war, wurde unsere Wehr durch die Rettungsleitstelle am 07.03.06 um 17.05 Uhr per Sirene und Funkmeldeempfänger alarmiert. 17.12 Uhr rückten beide Einsatzfahrzeuge mit 13 Kameradinnen und Kameraden nach Eppendorf aus. Um 17.16 Uhr an der Einsatzstelle eingetroffen, stellten wir schnell fest, dass unser Einsatz nicht erforderlich war. So kehrten wir zum Gerätehaus zurück und stellten um 17.30 Uhr die Einsatzbereitschaft her.


  Schulung für Gesundheitsausweis am 23.02.2006
24.02.2006  
Schulung für Gesundheitsausweis am 23.02.2006

Am 23.02.2006 um 16.30 Uhr nahmen 16 Kameradinnen und Kameraden unserer Wehr an einer Schulung im Gesundheitsamt Freiberg unter Leitung von Amtsarzt Dr. med. Peter Funke teil.
In dieser interessanten Veranstaltung wurden wir über den Umgang mit Lebensmitteln nach § 43 Infektionsschutzgesetz vom 20. Juli 2000 unterrichtet und belehrt.
Im Anschluss erhielten alle Teilnehmer ihren Gesundheitsausweis in Form eines Nachweisheftes, in welches eine jährliche Belehrung eingetragen wird.
So sind wir für das anstehende Fest von 13.04. bis 16.04.2006 zum
75. Gründungsjubiläum unserer Feuerwehr gut gerüstet. Die Verköstigung der Gäste wird nur von geschultem Personal durchgeführt.

Schon heute laden wir dazu herzlich ein!

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  Besuch der Rettungsleitstelle Freiberg am 23.02.2006
24.02.2006  
Besuch der Rettungsleitstelle Freiberg am 23.02.2006

Am 23.02.2006 nutzte die Männergruppe die Gelegenheit nach der Schulung im Gesundheitsamt Freiberg, die Rettungsleitstelle in Freiberg zu besichtigen.
Da die Besetzung und richtige Handhabung des Funkes im Einsatzfall zu den Aufgaben der Kameraden gehört, war es für alle eine interessante Weiterbildung. Offene Fragen, wie etwa das Status setzen, wurden vom Leiter der Rettungsleitstelle fachkundig und sehr anschaulich beantwortet. Er erklärte alle technischen Geräte und führte an Beispielen den Vorgang einer Alarmierung vor. Auch bestätigte er unserer Wehr ein sehr gutes Funkverhalten.
Wir bedankten uns bei den Mitarbeitern der Leitstelle mit einem kleinen Präsent und wünschten auch weiterhin gute Zusammenarbeit.

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  Auf zum 15. Osterfeuer!
19.02.2006  
15. Osterfeuer der Freiwillige Feuerwehr Großwaltersdorf

Im Rahmen des Festwochenendes zum 75. Gründungstag der Freiwilligen Feuerwehr Großwaltersdorf wird am 16.04.2006 zum 15. Mal das Osterfeuer entzündet.
Begonnen hat alles am Gründonnerstag 1992, als etwa 50 Kinder und Erwachsene bei Schneesturm zum alten Steinbruch an die Gränitzer Straße marschierten. Der Holzstapel wollte auf Grund des nasskalten Wetters nicht anbrennen, Tee, Glühwein und warme Bockwurst gab es aus Milchkannen. Ein Jahr später loderte das Osterfeuer an der Rollerbahn.
1994 wechselten wir zum Gelände am Gerätehaus und verlegten den Termin auf Ostersonntag. 1998 wurden erstmals mit versprühtem Wasser und buntem Licht faszinierende Bilder in Szene gesetzt. Diese Maßnahmen und die musikalische Unterstützung durch die „Fuchsberger“ führten dazu, dass immer mehr Gäste die über die Grenzen des Ortes zur Tradition gewordene Veranstaltung besuchten.
Bereits heute laden wir zum 15. Osterfeuer am Ostersonntag 2006 recht herzlich ein.

Programm zum Festwochenende:

Donnerstag, 13.04. 20.00 Uhr Musik und Tanz mit der Gruppe Akzent und
der Display-Disko

Freitag, 14.04. 16.00 Uhr Ehrung der Verstorbenen
18.00 Uhr Festveranstaltung mit geladenen Gästen

Samstag, 15.04. 14.30 Uhr Kaffeekonzert mit Blasmusik
Ausstellung in der Fahrzeughalle

Schauübungen u.a.Löschen mit der
Handdruckspritze der FF Kleinhartmannsdorf;
Retten und Selbstretten am Steigerturm;
Retten aus Kraftfahrzeugen;
Demonstrationen zu Gefahren im Haushalt

19.30 Uhr Musik und Spaß mit dem Zwio Scandalli

Sonntag, 16.04. 18.00 Uhr 15. Osterfeuer mit Fackel- und
Lampionumzug, sowie Licht-und Wasserspiele
Für die Unterhaltung sorgen die „Fuchsberger“


Achtung! Aus organisatorischen Gründen kann Baumschnitt in diesem Jahr nur am Sonntag, den 16.04. Vormittag und nach vorheriger Absprache entgegengenommen werden.


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  Feuerwehrausstellung in der Heimatscheune
15.02.2006  
Feuerwehrpräsentation in der Heimatscheune zu besichtigen

Ab 1. Februar 2006 ist bis kurz vor Ostern in der Heimatscheune am Trakehnerhof eine kleine Präsentation unserer Feuerwehr anlässlich des 75jährigen Feuerwehrjubiläums zu sehen.
In wochenlanger Kleinarbeit wurde diese Mini-Ausstellung von einigen Kameraden zusammengestellt.
So bastelte Kamerad Bernd Ranft mit viel Geduld zwei maßstabsgerechte Modellfahrzeuge der Feuerwehr und dazugehörende Einsatzkräfte.
Kamerad Günter Markert stellte ein entsprechendes Haus mit brennender Wohnung her. Alles zusammen wurde zu einem sehr schönen Diorama gestaltet, welches durch elektrische Effekte von Kamerad Dirk Ranft komplettiert wurde. Besonders im Dunkeln ist dieses Modell einer Einsatzstelle sehenswert!
Zwei Aufsteller mit Urkunden, Fotos und Informationen , welche von Kamerad Uwe Helbig entworfen wurden, geben ebenfalls Auskunft über unsere Vereinsarbeit. Pokale, Uniform, Einsatzkleidung und einige Einsatzmittel ergänzen das Ganze.

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  Unsere Wehr hat Geburtstag!
31.01.2006  
Unsere Wehr hat Geburtstag!

75 Jahre Freiwillige Feuerwehr Großwaltersdorf

Am 31.01.1931 wurde die Freiwillige Feuerwehr Großwaltersdorf in einer Einwohnerversammlung aus 19 vorhandenen Spritzenmännern und zusätzlichen 22 Freiwilligen jungen Männern offiziell gegründet.
Eine von Pferden gezogene Handdruckspritze als Löschtechnik stand im ersten Spritzenhaus, dem heutigen Buswartehaus am Markt.
Seit der Gründung hat sich die Feuerwehr stets weiterentwickelt und in zahlreichen Brand- und Hilfeleistungseinsätzen ihre Einsatzbereitschaft unter Beweis gestellt.
Heute stehen für den sogenannten „Ernstfall“ im 1974 gebauten und 1997 komplett renovierten Gerätehaus an der Mittelsaidaer Straße ein Löschfahrzeug KTLF Baujahr 1999 mit 750 Liter Wasservorrat, Atemschutzgeräten, Rettungsgerät zur technischen Hilfeleistung und anderer moderner Ausrüstung, sowie ein Mehrzweckfahrzeug LT28 mit ebenfalls moderner Ausrüstung zur Verfügung. Derzeit 39 aktive Frauen und Männer üben regelmäßig die Möglichkeiten des Einsatzes der vorhandenen Technik.
Zur Feuerwehr gehören weiterhin 8 Nichtaktive und 6 Ehrenmitglieder.
Mit der Organisation des traditionellen Osterfeuers und der Hilfe bei zahlreichen Veranstaltungen genießen die Feuerwehrangehörigen seit vielen Jahren eine hohe gesellschaftliche Anerkennung im Ort und darüber hinaus.
Der Stolz der Feuerwehr ist die gute Kameradschaft und die 1997 geweihte Vereinsfahne.

Vom 13. bis 16. April (Ostern) möchte die Feuerwehr mit einem bunten Programm gemeinsam mit den Bürgern und Gästen des Ortes ihr 75jähriges Jubiläum feiern.

Schon heute werden alle Interessenten herzlich eingeladen!


Unsere Homepage wird Sie über die konkreten Vorhaben informieren.

Besuchen sie auch die ständige Feuerwehrausstellung in der Heimatscheune!

  Brandeinsatz am 13.01.2006
14.01.2006  
I. Einsatz am 13.01.2006

Gleich zu Beginn des neuen Jahres entpuppte sich der Freitag, der 13.01. zu dem sprichwörtlichen Unglückstag für eine Familie in Kleinhartmannsdorf.
Ihre zum Wohnhaus ausgebaute Scheune mit Garage brannte in kürzester Zeit lichterloh.
Da es sich um einen ehemaligen Dreiseitenhof handelte, galt es außer der Brandbekämpfung, das Übergreifen des Feuers auf das angrenzende Schuppengebäude mit gelagertem Stroh und auf ein weiteres Wohngebäude zu verhindern. Die Brandursache wird durch die Kripo untersucht.
Unsere Wehr wurde um 17.01 Uhr per Sirene und Funkmeldeempfänger alarmiert. Um 17.08 Uhr mit beiden Fahrzeugen und Schlauchhänger ausgerückt, trafen wir um 17.19 Uhr mit 17 Einsatzkräften an der Einsatzstelle in Kleinhartmannsdorf, Dorfstraße ein. Sofort übernahmen unsere Kameradinnen und Kameraden ihre Aufgaben zum Aufbau der Wasserversorgung, zur Brandbekämpfung und besetzten den Funk im KTLF.
Außer uns waren noch die Feuerwehren von Kleinhartmannsdorf und Eppendorf mit sämtlicher Technik am Einsatz beteiligt. Es wurden insgesamt 14 Rohre besetzt, davon 2 Trupps mit Atemschutzgeräten.
Um 20.50 Uhr war das Feuer soweit unter Kontrolle, dass die Kleinhartmannsdorfer Wehr die Restlöscharbeiten und die Brandwache allein übernehmen konnten und wir von der Einsatzstelle zurück zu unserem Standort fuhren. Unsere Einsatzbereitschaft war um 21.30 Uhr hergestellt und der Einsatz beendet.

Foto Mario Hösel (Freie Presse vom 14.01.2006)


  Jahreshauptversammlung am 11.01.2006
12.01.2006  
Am 11.01.06 um 19.00 Uhr fanden sich 44 Kameraden und Kameradinnen in der Fahrzeughalle unseres Gerätehauses zur Jahreshauptversammlung ein, um auf das vergangene Dienstjahr zurück zu blicken.
Auch unser Bürgermeister Herr Schulze, Christian Schlichting vom Ortschaftsrat und Kamerad Uhlig FF Kleinhartmannsdorf waren unserer Einladung gefolgt und überbrachten die besten Grüße und Wünsche für das kommende Jahr.
Nachdem unser Versammlungsleiter Kamerad Wilfried Höber alle Anwesenden begrüßt hatte und die Tagesordnung bestätigt war, trug unser Wehrleiter Bernd Ranft in gewohnter Weise einen aussagekräftigen Rechenschaftsbericht vor.
Darin umriss er u. a. das Einsatzgeschehen 2005, lobte die bei allen Einsätzen und Übungen hohe Einsatzbereitschaft, gab einen Überblick über Neuanschaffungen und den Ausbildungsstand unserer Wehr, dankte allen Kameraden und Kameradinnen für die tatkräftige Hilfe bei den verschiedensten Veranstaltungen unseres Ortes und bedankte sich bei dem Gemeinderat und den Betrieben für die Unterstützung unserer Arbeit. Aber auch einzelne Kritikpunkte gaben Anlass zum Nachdenken.
Der Bericht der Revisionskommission, den Kamerad Uwe Helbig verlas, konnte nur Positives vermelden.
Bei der anschließenden Diskussion wurde auf das anstehende 75jähriges Jubiläum unserer Wehr zu Ostern voraus geschaut.
Zum Abschluss ließen sich alle das Spanferkel, gesponsert vom Schweinezuchtbetrieb Schöter&Eckert gut schmecken. Bei vielfältigen Gesprächen und Bildbetrachtungen in der ausgelegten Chronik ließen wir den Abend in geselliger Runde ausklingen.

Alles in allem war es wieder einmal eine gelungene Veranstaltung.


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  Die FF Großwaltersdorf in der DDR - 1945 bis 1989
12.01.2006  

Anläßlich unseres 75jährigen Gründungsjubiläums, das wir am Osterwochende 2006 begehen wollen, bringen wir eine kleine monatliche Reihe zur Geschichte unserer Feuerwehr als Auszug aus der Feuerwehrchronik.

3.Teil: Die FF Großwaltersdorf in der DDR - 1945 bis 1989

Mit Beendigung des Krieges kehrte Rudi Baldauf in den Ort zurück. Bereits am 1.August 1945 übernahm er die Führung der Wehr. Mit 19 gestandenen Feuerwehrmännern und fünf Anwärtern brachte er die Feuerwehr wieder auf Kurs.


Mannschaft 1946 mit Framo im Hintergrund

Der örtliche Brandschutz lag nun wieder uneingeschränkt in Verantwortung der Gemeinde, jedoch hatten die anfangs ständig wechselnd eingesetzten Bürgermeister ganz andere Sorgen. So war viel Eigeninitiative und persönlicher Einsatz gefragt.
1946 wurde die Feuerwehr wieder der Polizei und 1952 dem Ministerium des Innern unterstellt. 1956 wurde das Brandschutzgesetz der DDR erlassen und daraufhin 1959 ein, für alle Feuerwehren gültiges, einheitliches Statut. Schon 1950 kam der vorbeugende Brandschutz als neue Aufgabe hinzu. Der Feuerwehrverband als Kontrollorgan und Interessenvertreter wurde nicht wieder aktiviert.
Am 28.Juli 1952 bestand das Kommando unserer Feuerwehr aus dem Brandmeister Rudi Baldauf, seinem Stellvertreter Roland Pflugbeil, den Löschmeistern Gerhard Wächtler und Herbert Hengst sowie deren Stellvertretern Wilfried Weinhold, Rudi Ulbricht und Kurt Schneider. Kassierer war Karl Weinhold, Schriftführer war Hartmut Dittrich. Nach dem Ausschluss des Kameraden Hengst wegen Nichtteilnahme am Dienst wurde Oskar Schreiber zum Löschmeister.
Am 31.Dezember 1952 legte der Wehrleiter Rudi Baldauf sein Amt nieder und schied aus der Wehr aus. Er wurde als passives Mitglied aufgenommen. Da die ehemaligen passiven Mitglieder Gönner (heute Fördernde Mitglieder) waren und es laut Statut keine geben durfte, wurde die noch heute bestehende Ehrenabteilung ins Leben gerufen.
Wehrleiter ab 1955 wurde Roland Pflugbeil, sein Stellvertreter Oskar Schreiber. Wilfried Weinhold rückte zum Löschmeister auf.
In den folgenden Jahren bestimmten einige Einsätze, Brandschutzkontrollen, Jubiläen und Dispute über Dienstbeteiligung, Strafgelder und Ausschlussmodalitäten das Geschehen. Der Wehrleiter Kamerad Pflugbeil setzte sich sehr für die Entwicklung des Feuerwehrsportes ein. Für das Training wurde eine 100m-Bahn am neuen Sportplatz gebaut. So konnten zu den Kreiswettkämpfen Siege und gute Platzierungen besonders auf der Hindernisbahn und im Löschangriff errungen werden.
1966 übernahm Kamerad Siegfried Ranft den stellvertretenden Wehrleiter-posten von Gerhard Wächtler. Ernst Weigelt gab die Funktion des Gerätewartes an Heinz Trinks ab. Peter Görner wurde Gruppenführer.
In diese Zeit wurden überall auch weibliche Personen für die Sicherung der Brandschutzkontrollen in die Feuerwehrarbeit einbezogen. So entstand auch bei uns eine Frauengruppe mit anfangs sechs Mitgliedern die vom Wehrleiter angeleitet wurden. Später wuchs die Gruppe auf zwölf Frauen an. Sie führten unzählige Kontrollen in öffentlichen Gebäuden, in der Landwirtschaft und in Wohngebäuden durch.
Ebenfalls in diese Zeit fällt die Bildung der Arbeitsgemeinschaft (AG) „Junge Brandschutzhelfer“.
1970 wurde Kamerad Siegfried Ranft Wehrleiter, seine Stellvertreter Peter Görner für Ausbildung und Einsatz sowie Wilfried Höber für vorbeugenden Brandschutz. Damit übernahm Kamerad Höber auch die Leitung der Frauengruppe. Neuer Gerätewart wurde Günter Siegert und Reiner Buschmann ersetzte Wilfried Weinhold als Gruppenführer. Später kamen dazu die Kameraden Rudi Kroll und Klaus Helbig.


40 Jahre Freiwillige Feuerwehr Großwaltersdorf

Die erste Aufgabe der neuen Leitung war die Vorbereitung des 40-jährigen Bestehens der Freiwilligen Feuerwehr Großwaltersdorf und die damit verbundene Erreichung der Leistungsstufe III. Dazu wurden die Aufgaben der Wehr und der Gemeinde vertraglich geregelt. Die Abnahme der Leistungsstufe erfolgte durch den Wirkungsbereichsleiter Hermann Flader.
Die Wirkungsbereiche wurden bereits 1959 aus vier bis zehn Feuerwehren gebildet. Eine deren Aufträge war es Katastrophenschutzeinheiten aufzustellen. Unsere Kameraden gehörten fortan zu einem Löschzug mit Eppendorf und Grünhainichen.
In den weiteren Jahren erreichte man auch die Leistungsstufen II und I. 1979 wurde nach bestandener Prüfung der Titel „Vorbildliche Feiwillige Feuerwehr“ zuerkannt der 1983, 1986 und 1989 erfolgreich verteidigt wurde.
Für 1974 wurde der Wehr ein fabrikneues dem DDR-Standard entsprechendes Feuerwehrfahrzeug mit STA in Aussicht gestellt. Dafür war das Gerätehaus am Gemeindeamt nicht mehr geeignet. Die Gemeinde nahm den Bau eines neuen Depots für 1973 in ihren Plan auf. Der 1969 abgebrannte Pferdestall der LPG „Vorwärts“ wurde teilweise abgerissen und ein Gerätehaus aufgebaut.


Gerätehausbau

Am 27.August 1975 wurde das neue Fahrzeug übergeben. Mit der Indienststellung waren erstmals auch Funkgeräte und Pressluftatemschutzgeräte vorhanden die an die Ausbildung neue Anforderungen stellten.
1979 wurde Kamerad Peter Görner in die Wirkungsbereichsleitung berufen und Rudi Kroll zum stellvertretenden Wehrleiter.
Die Höhepunkte der 80-er Jahre waren die 50-Jahrfeier mit Schauübung und Feuerwehrball sowie die zweimalige Verteidigung des Titels „Vorbildliche Freiwillige Feuerwehr“. 1989 wurde Kamerad Klaus Helbig zum stellvertretenden Wehrleiter für von Kamerad Kroll.


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  Verspätetes Weihnachtsgeschenk
06.01.2006  
Am 27.12.2005 konten wir für die Ausrüstung unseres KTLF unser neues Notstromaggregat "Yamaha 350" in Empfang nehmen.

  Besuch der Rettungsleitstelle Freiberg
06.01.2006  
Besuch der Rettungsleitstelle Freiberg am 05.01.2006

Ihren ersten Dienst im neuen Jahr nutzte die Frauengruppe am Donnerstag den
5. Januar 2006, um die Rettungsleitstelle in Freiberg zu besichtigen.
Da gerade die Besetzung des Funkes im Einsatzfall zu den Aufgaben der Kameradinnen gehört, war es für alle eine interessante Weiterbildung. Offene Fragen, wie etwa das Status setzen, wurden vom Leiter der Rettungsleitstelle Herrn Meyer fachkundig und sehr anschaulich beantwortet. Er erklärte alle technischen Geräte und führte an Beispielen den Vorgang einer Alarmierung vor. Auch bestätigte er unserer Wehr ein sehr gutes Funkverhalten.
Wir bedankten uns bei den Mitarbeitern der Leitstelle mit einem selbstgebackenen Kuchen und einem Päckchen Kaffe und wünschten außer „Guten Appetit“ auch weiterhin gute Zusammenarbeit.

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  Frauen stehen ihren Mann (Artikel aus der ``Freien Presse`` vom 02.01.2006)
02.01.2006  
Frauen stehen bei der Wehr mit Feuereifer ihren Mann

Menschen, die immer für andere da sind:
17 Frauen stärken die Reihen der Großwaltersdorfer Feuerwehr


Menschen, die immer für andere da sind, ihnen helfen, Freude bereiten – es gibt viele unter uns. Doch sie machen nicht groß Reden um ihr Tun. Einige der stillen Helfer stellt „Freie Presse“ vor.


Artikel und Foto von Christoph Heyden – erschienen in der „Freien Presse“ vom 02.01.2006


Großwaltersdorf. Brandschutz ist in Großwaltersdorf keine reine Männersache. Surrt in der 1000-Seelen-Gemeinde im Landkreis Freiberg die Sirene, eilen nicht nur Florianjünger zum Gerätehaus. Genauso flott und versiert ist bei Wind und Wetter eine Gruppe ehrenamtlicher Frauen auf den Beinen, um Leben zu retten, Katastrophen zu beheben. Ob als Maschinistin, Einsatzfahrerin, Melderin und Schlauchtruppführerin – die Frauen stehen ihren Mann. Auch im familieninternen Ausrückwettbewerb. Schließlich halten acht Ehepaare seit Jahren der Truppe die Treue.
Das moderne Einsatzfahrzeug lenkt Renate Baumann genauso gut, wie im Alltag den Gabelstapler als Landwirtin. Marina Ranft versteht sich als Lehrerin auf klare Ansagen, Regeln, die ihr am Funkgerät und als Maschinistin zu Passe kommen. Und die Agraringenieurin Anita Keißner sorgt an der Tragkraftspritze mit für Druck in den Schläuchen. Den erzeugt sie in ihrer Freizeit auch mit viel Engagement als Vorsitzende des Landfrauenvereins „Wirbelwind“. Befähigt mit Kundenwünschen umzugehen, wird die gelernte Verkäuferin Jutta Helbig in der Gruppe als „Mädchen für alles“ geschätzt.
Feuerwehrverrückte Familien – in Großwaltersdorf dominiert da auch mal das vermeintlich schwächere Geschlecht. Etwa bei Görners, wo neben dem Ehemann, Frau Regina, Tochter Katrin und Enkelin Nicole für den Dienst in blauer Uniform Feuer und Flamme sind. Wo sonst Vater und Sohn am Strahlrohr stehen, sind es in dem zu Eppendorf gehörenden Ortsteil die Mütter Heike Trinks und Sylvia Ries mit ihren namensgleichen Töchtern Peggy. Wehrleiter Bernd Ranft kann in der Tagesbereitschaft stets auf seine Feuerwehrfrauen setzen.
Insgesamt 17 Großwaltersdorferinnen zwischen 17 und 67 Jahren sind im Ehrenamt durchaus keine zweite (Wehr)-Wahl. „Die Kameradschaft ist bei uns das A und O, gleiche Rechte und Pflichten sind keine Floskel“, betont der Wehrleiter. Auch die neun Frauen, die nicht zum operativen Trupp zählen, sondernd eher im Hintergrund arbeiten, wissen mit Kupplungen, Verteilern und Schläuchen fachmännisch umzugehen. Aller vier Wochen gehen sie zum Übungsabend. „Ja, bei uns haben alle Frauen die Grund- und Truppführerausbildung absolviert“, betont Ranft. Das Einmaleins der Feuerwehrtechnik und –taktik vermittelt den Frauen Wilfried Höber. Seit nunmehr 36 Jahren bildet er aus. „Anfangs übten sich meine weiblichen Schützlinge in Zurückhaltung gegenüber der Technik, hatten gewissen Respekt. Das ist schon lange vorbei.“
Von dem Leistungsvermögen der Wehrfrauen konnten sich schon ganze Rettungshelfer-Einheiten bei Leistungsvergleichen der Feuerwehr überzeugen. Seit 1994 dabei, haben die Großwaltersdorfer Frauen manches Männerteam fast zur Verzweiflung gebracht. Denn mangels weiblicher Gegnerschaft starteten sie in der Männerkonkurrenz – und schlugen sich oft weit besser als die Herren.
2005 feierten die Großwaltersdorfer das 40-jährige Bestehen der Frauenabteilung und ließen sie hoch leben. Schließlich sorgen sie sich mit um aller Einwohner Sicherheit. Mit Inge Ranft, Christine Buschmann sowie Regina Görner beweisen sogar noch drei Gründungsmitglieder ihren Feuereifer. Dazu die zugezogene Helga Höber, die es auf insgesamt 42 Feuerwehr-Jahre bringt.
Aber nicht nur beim Vorbeugen, Löschen und Retten sind die Frauen im Einsatz für andere. Ohne sie würden vielen kulturellen Veranstaltungen der Zündstoff fehlen. Bei den berühmten internationalen Pferdesportturnieren im Ort oder dem weit über die Grenzen hinaus bekannten „Kartoffeltag“ etwa, sorgen sie mit für gutes Gelingen und Stimmung.

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  Neujahrswünsche
28.12.2005  
Allen Besuchern unserer Homepage
ein gesundes neues Jahr 2006
wünscht die Wehrleitung!


  Einsatz am 21.12.2005
21.12.2005  
Am Mittwoch, den 21.12.2005 um 11.32 Uhr wurde unsere Wehr per Sirene und Funkmeldeempfänger zu einem Einsatz in Eppendorf alarmiert.
Im Seniorenheim „Kranich“ auf der Freiberger Straße war die Brandmeldeanlage eingelaufen.
Einer schnellen Rückmeldung der Einrichtung an die Leitstelle war es zu verdanken, dass die 11 einsatzbereiten Kameradinnen und Kameraden nicht ausrücken mussten.
Es handelte sich um eine Fehlalarmierung.


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